EssentialPIM unterstützt mich beim Einkaufen, und das ist – für mich zumindest – keine Kleinigkeit.
Es ist tatsächlich eine echte Leistung, denn ich bin kein wirklicher Einkäufer. Meinen ersten Job fand ich in einem Lebensmittelmarkt. Dort füllte ich Regale, packte Einkaufstüten und füllte Aufschnitt, Käse und Salate auf (Feinkost). Aber dieser erste Kontakt zum Einzelhandel hat mich nicht auf das Shoppen vorbereitet.
Ich gehöre zu dem Typ des Shoppers, der jemanden, wie folgt, zum Witzeln anregte: Männer shoppen nicht – sie jagen. Betreten das Gehege, suchen die Beute, ergreifen sie, zahlen und gehen. DAS beschreibt mich im Laden. Zuschlagen wie ein Leopard. Rein und raus, so schnell es geht.
EssentialPIM hat mich nicht in einen wirklichen Shopper verwandelt, jedoch hilft es mir dabei, effektiver einzukaufen … macht die Erfahrung weniger „traumatisch“.
Ich bemerkte dies kürzlich, als ich an unserem Wagen ein Rücklicht ersetzen musste. Zunächst ermittelte ich den Typ des Birnchens über die Bedienungsanleitung. Dann erstellte ich, auf meinem Smartphone, eine Aufgabe in EPIM und erfasste dort die Details. Danach suchte ich online nach einem Autohaus und fügte Ort und Öffnungszeiten des Nächstgelegenen in der Aufgabe hinzu. Am nächsten morgen begab ich mich dorthin, der Angestellte suchte das Birnchen heraus, ich zahlte und verließ den Laden. Rein und raus. Wie ein Leopard.
Mich EPIM zuzuwenden, wenn es um’s Einkaufen geht, wurde zu einer guten Angewohnheit. Wie beim Rücklicht, mußte ich Ersatzbolzen und Verbindungsstücke für das Bett meiner Enkelin kaufen, nachdem ihre Familie umgezogen war. In diesem Fall offenbarte die Online-Suche sogar den Gang und das Regal im Laden, wo ich die Teile finden würde. Diese Details fügte ich in EPIM ein und los ging’s zum Laden. Hopplahopp war ich wieder draußen.
Ich entdeckte die Nützlichkeit von EssentialPIM für’s Einkaufen vor 2 Jahren, als ich für längere Zeit bei meinem Sohn war und dabei die Aufgabe übernahm, die Lebensmittel einzukaufen. Nach einigen Exkursionen mittels Stift und Einkaufsliste, dachte ich mir so, dass es da sicherlich etwas Effizienteres geben müsste. Ich begann eine Notiz in EPIM zu schreiben und erstellte eine Liste mit Checkboxen (Kontrollkästchen). Beim Einkauf hakte ich schlicht die gefundenen Sachen ab und konnte SO jederzeit überblicken, was ich noch einzukaufen hatte. Die Liste wurde jede Woche länger, aber das machte mir nichts aus, weil ich nicht immer wieder von vorne anfangen musste, wie zuvor mit Stift und Papier.
Die Hauptaufgabe bestand darin, die Checkboxen jedesmal wieder zurückzusetzen; AEPIM besitzt weder eine Funktion die Notiz zu kopieren noch eine Funktion nach Bearbeiten alles auszuwählen und die Häkchen zu entfernen. Die Lösung in AEPIM bestand darin, die Notiz (ohne abgehakte Punkte) als Vorlage zu speichern. Dann, vor dem nächsten Einkauf
- Die Vorlage öffnen
- Darin tippen und getippt halten, um ein Pop-Up-Menü zu erhalten
- Im Menü alles auswählen
- Kopieren
- Eine neue Notiz erstellen
- In der leeren Notiz wiederum tippen und getippt halten
- Einfügen.
Die Herausforderung mit den Checkboxen lässt sich in AEPIM Version 6.0 auch darüber lösen, dass man die EPIMcloud nutzt zur Synchronisation von Smartphone und PC. Die Windows-Version von EPIM besitzt nämlich sehr wohl die Möglichkeit eine Notiz zu kopieren. Somit sehen die einzelnen Schritte dann wie folgt aus:
- In der Windows-Version von EPIM die Vorlage kopieren;
- Über EPIMcloud synchronisieren;
- EPIM auf dem Smartphone öffnen;
- Mit EPIMcloud synchronisieren. Ihre Notizen sollten damit die Kopie der Vorlage gebrauchsfertig beinhalten.
SO hat EssentialPIM eine lästige Pflicht für mich freundlicher gestaltet. Wie verhält sich das bei Ihnen? Wie gestaltet EssentialPIM Ihre Aufgaben einfacher? Hinterlassen Sie doch einen Kommentar dazu. Ev. können wir ja Ihre Erfahrungen in einen künftigen Blog-Beitrag aufnehmen.
Die Informationen in diesem Beitrag basieren auf EssentialPIM Pro Android v6.0.2, installiert auf einem Samsung Galaxy S9 und EssentialPIM v11.0.4 für Windows.